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unterwegs im nebel
ragte die autobahn plötzlich auf zu den wolken
oder hatten sich die wolken entschlossen,
den schlaf von Jahrhunderten zwischen uns nachzuholen?
die scheinwerferkegel tasteten – klägliche
insektenfühler – nach der verborgenen sonne:
alles war kleiner und enger geworden.
das unwirkliche licht der armaturen
erhellte uns spärlich in unseren waben aus blech,
die welt war geschrumpft auf die nächste
fahrbahnmarkierung,
der horizont spannte sich nur mehr zwischen
die bremsleuchten des vor uns kriechenden wagens:
dort seilten wir die müden blicke an.
im rauschen zwischen den senderfrequenzen keimte
der verdacht, dass es stets dieselbe brücke wäre,
die vorgab, das tor nach draußen zu sein.
und ab und zu tauchte auf der gegenspur
lautlos enigmatisch ein lkw auf,
ein wal, der sich kurz aus den tiefen des meeres erhebt,
wie wir unterwegs im nebel,
den man beharrlich über uns hängen ließ
wie das „bitte nicht stören“-schild überm knauf einer tür
in irgendeinem hotel einer stadt ohne namen.
Jan Wagner
Unterwegs in der Jahreszeit des Nebels wünschen wir allzeit gute Fahrt oder bei Spaziergängen verzaubernde Eindrücke und Begegnungen.
Habt alle zudem eine angenehme Vorweihnachtszeit! Die PAKS-Vorstandschaft Frauenwörth, Chiemsee - Foto: Bernhard Apel
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Kurz gemeldet:1848! 175 Jahre Revolution der ersten Generation: Theaterstück in München (Altenbach + Honsel), das auch an Schulen gespielt wird.
Die Mittelfränkischen Schultheatertage der Grund-, Mittel- und Förderschulen sind ausgeschrieben (3. und 4. Juni 2025, Nürnberg)
Die Umsetzung der UNESCO-Beschlüsse hätte Konsequenzen: Interview mit Joachim Reiss in der Frankfurter Rundschau
Bericht von Wolfram Brüninghaus: „Die Tür" in Münnerstadt/Ufr.
Mitmachen: Ausschreibung Schultheater der Länder schultheater.vielfalt 2025
Mehr als eine Sonntagsrede? Auszug aus einem Grußwort des Kultusministeriums
"'Kultur ist kein Luxus, den wir uns leisten oder nach Belieben streichen können, sondern der geistige Boden, der unsere innere Überlebensfähigkeit sichert.'
So hat es einmal der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker formuliert. Theater und Darstellendes Spiel als Teil dieser Kultur sind auch deshalb in Bayern aus dem Schulleben nicht mehr wegzudenken. Durch die feste Verankerung von Theaterunterricht in der Schule wird ein wesentlicher Beitrag zur ganzheitlichen Bildung und damit zur Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler geleistet und eine Form der ästhetischen Bildung nachhaltig in deren Lebenswelt verankert. Es bieten sich mit dieser kreativen, handlungs- und erfahrungsorientierten Unterrichtsform vielfältige Möglichkeiten, die oben genannte Überlebensfähigkeit zu stärken - sei es im Wahlkurs Theater, in der Theaterklasse, im Wahlpflichtfach oder auch im Seminar. (...)" Ministerialbeauftragter Dr. Marko Hunger, Bayerisches Staatministerium für Unterricht und Kultus,
Grußwort anlässlich der 11. Theatertage der Beruflichen Oberschulen Bayerns, Quelle: Programmheft Kommentar: In den Grund- und Mittelschulen stehen auf Grund des Mangels an Lehrkräften bereits seit einigen Schuljahren für Theater in der Regel keine BU-Stunden mehr zur Verfügung. Das heißt, dass Theater-Arbeitsgemeinschaften in den meisten Fällen aufgegeben werden mussten. Der Verlust schmerzt weiterhin, vor allem an denjenigen Schulen, zu deren Schulprofil jahrzehntelang eine intensive Theaterarbeit gehörte. Ein ernstzunehmender Theaterunterricht kann nicht "nebenbei" im Deutschunterricht erteilt werden. Es war Fantastisch! Echt jetzt? JEtzt Echt! 10. Bay. Theatertage in Würzburg
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Junior-Assistenz Theater und Junior-Assistenz Film: Die neue Ausbildungsrunde beginnt!
Info und Bewerbung
Info und Bewerbung
P O S I T I O N
PAKS
ist der Förderverein für das Schultheater an Grund-, Mittel- und Förderschulen in Bayern. PAKS Ins Schultheater gehen, spielend - im Doppelsinn - emotionale Herausforderungen auf sich nehmen und verarbeiten, als gestärkte Persönlichkeit die Schule verlassen, das Leben meistern. PAKS steht für das Theater, das "Sehnsuchtsmedium der Zukunft in einer virtuellen, elektronischen, mobilen Welt". (Oliver Reese) |