25.02.2021
Die LAG-Tagung war auch digital ein Erfolg.Fast 130 Teilnehmer!
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Material - Gastzugang: LAG.2021 |
Impulsvortrag
Lasse Scheiba, Junges Theater Berlin: Projekt mit Ferne und Nähe METAMORPHOS*IN PDF: Impulsvortrag von Lasse Scheiba |
Workshop 1: VOGEL & FREI – DIE VERWANDLUNG IN EIN VOGELWESEN MIT MASKEN UND INSZENIERTER FOTOGRAFIE
Ein intensiver, digital-analoger Workshop mit Masken und Malen, Bewegung und Körpertheater, Kostüm und Bildinszenierung – facettenreich, genreübergreifend und innovativ. Susanne Carl, freischaffende Künstlerin, Clownin, Schwerpunkte in Körper- und Performancekunst, Maskentheater, Kunstprojekte im öffentlichen Raum |
Workshop 2: DOING ZOOM > BE ON STAGE
In diesem Workshop werden die Teilnehmer*innen das Videokonferenztool ZOOM als „stage“ entdecken und mit den Eigenlogiken von ZOOM ästhetisch spielen. Die Grundidee ist also nicht: „Wie kann ich das Analoge ins Digitale transferieren?“ Sondern: „Welche Möglichkeiten bietet das Digitale, sich damit ästhetisch-performativ auseinanderzusetzen?“ Sabine Köstler-Kilian, seit 2017 abgeordnete Lehrkraft, Dozentin für Allgemeine Pädagogik und Darstellendes Spiel (Fachdidaktik, Fachmethodik, Fachpraxis) an der FAU Nürnberg. Sie promoviert zurzeit zum Thema: Schultheater im Zeitalter der (Post-) Digitalität. |
Workshop 3: MOVEMENT AND AWARENESS
This workshop offers ideas and tools towards generating clear and articulate movements using Improvisational Modalities. Learning how to use rigour and intention will lead to a sense of authenticity and freedom in dance. The course aims to lead to an authentic sense of movement and freeing participants from habitual movement patterns. We’ll generate choreographic results as well as defining movement qualities towards a higher awareness of the body in movement. Tamas Geza Moricz, Tänzer, Choreograph, Former artistic director to the Royal Ballet of Flanders in Belgium. Dancer of William Forsythe and Jan Fabre. Teacher and educator worldwide. |
Workshop 4: REDEN ÜBER FILM
Filmbildung ist kulturelle Bildung, Medienkompetenz, kulturelle Teilhabe, thematische Horizonterweiterung und interkulturelles Erleben. Und das Beste momentan: Film ist im Kino, im Klassenzimmer und im Distanzunterricht einsetzbar. Er kann rezeptiv anregen oder eben auch filmpraktisch ins Machen bringen. Die Kunst der Stunde! Der Workshop im Rahmen der LAG Tagung legt den Fokus auf die Professionalisierung im variantenreichen REDEN ÜBER FILM: Maya Reichert stellt verschiedene Methoden vor, mit denen Lehrkräfte und Schüler*innen lernen über Film und filmische Stilmittel zu reden. Maya Reichert,Kulturvermittlerin und selbst Filmemacherin, studierte Regie an der HFF München, wo sie anschließend am Lehrstuhl von Prof. Doris Dörrie arbeitete. Seit 2013 leitet sie den ganzjährigen Bildungsbereich DOK.education des Internationalen Dokumentarfilmfestival München. |
Trailer Filmlehrer digital: Qualifizierung zum Theater- oder Filmlehrer in Dillingen auf Vimeo PW: LAGTuF
Trailer Theaterqualifikation 2018-2020: Qualifizierung zum Theater- oder Filmlehrer in Dillingen auf Vimeo PW: LAGTuF
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Mittwoch, 10.02.2021
Der Chat zum Mentimeter
Es funktioniert nicht immer gleich alles. Sehnsucht nach Echtem Die Technik frisst Zeit, Pädagogik rutscht nach hinten. Technik kostet in erster Linie Zeit und Nerven. Schwarz weil ich mir das Format in der Grundschule nur schwer vorstellen kann. da Sollen dien Kids nicht auch noch Digital Theater spielen!!!
#politischestheater: manche wege gehen heißt andere verlassen |
experimentieren Meine Schüler sind angefixt und haben tolle Ideen. Ohne dichitaal geht nix mehr. Unendlich viele neue Möglichkeiten, die Lust auf mehr machen Das ist spannend. Wir stehen gerade erst am Anfang dieses Abenteuers. Da geht noch so viel mehr. Ich fand den Impulsvortrag mega und jetzt rollen schon die kreativen Ströme, wie ich sowas mit Grundschüler*innen umsetzten könnte. Es ist offenbar viel mehr möglich, als ich mir bisher angeeignet habe. Fand den Vortrag sehr inspirierend. dexperimentelle Charakter Im Moment bleibt uns kaum eine andere Wahl, dann lieber mehr Neues lernen uns loslegen, als zu warten, ob es wieder weitergeht. Interaktivität zwischen Zuschauer und Schauspieler finde ich seeeehr spannend. Es gilt ein großes Potential zu entdecken. ganz neue Möglichkeiten, die auch nah an den Schülern dran sind Neue Möglichkeiten nutzen! Ich denke, dass wir weiterhin , auch ohne die aktuelle Situation, vielmehr mit digitalen Bereichen arbeiten werden.... vorgestelltes Konzept Da liegen sicher jede Menge toller Möglichkeiten und Sackgassen auf dem Weg, die man einfach erkunden muss, ohne Furcht, auch mal zu scheitern... Der Impulsvortrag hat mich auf neue Gedankenspuren gebracht. Da möchte ich jetzt gerne nochmal weiterdenken. Wissbegier auf neue Möglichkeiten, auch um diese im Distanzunterricht anzuwenden Es gibt so viele neue Möglichkeiten... Ist für mich eine große Chance - Interaktion mit Publikum, nicht nur Film Der Impulsvortrag hat mich ermuntert, mehr Berliner Chaos zu wagen. Das ist die Zukunft und eine spannende neue Art zu arbeiten. Da sollte ich den Anschluss nicht verpassen. Weil unbekannte Wege zu unerwarteten Lösungen führen können, auch sehr interessanten! Weil ich schon vorher mit Hybrid-Formen aus Film und Theater experimentiert habe... neue Wege gehen und offen bleiben für Neues vorgestelltes Konzept sehr interessant, gute Anregungen Wie weit man mit Do it yourself kommt. Es ergeben sich sicherlich viele neue Möglichkeiten und auch die Schüler kann man dafür interessieren. Digital hat schon lange Möglichkeiten geboten. Jetzt kommen sie an und ich kann damit experimentieren. Herausforderung annehmen Neuerung sind generell interessant und an Digitalität führt kein Weg vorbei, es geht darum die Chancen zu nutzen, direkte Interaktion ist für viele so einfacher möglich. ich würde mir viel zugespitztere Fragen zum Analog-Digital-Verhältnis wünschen, denn das eine ist ohne das andere schon lange nicht mehr denkbar... Corona hat es eigentlich an den Tag gebracht; es hätte sich womöglich sonst nichts bewegt. Wie geht live-stream ? Wie viele Kameras / Kameraleute braucht man? Wie schneidet man Mini-Filmszenen zu einem Kunstwerk? Ich habe also Grundlagen-Fragen. ich finde es spannend, das analoge Theater / analoge Performer mit dem digitalen / mit digitalen zu verbinden. In dieser Zeit geht es nicht anders und darum sollte man damit auch arbeiten. Die Schülerinnen und Schüler sind für neue Ideen immer offen. Da es für die Schüler gerade die einzige Möglichkeit ist, Theater-ähnliche Erfahrungen zu machen und sich auszudrücken, würde ich das natürlich gerne qualitativ auch hochwertig umsetzen. Wie bei allem Lernen, geht es darum sich nicht von der Unkenntnis erschlagen zu lassen, sondern mutig Neues auszuprobieren, bis es vertraut geworden ist. grenzenlose Möglichkeiten - fördert das Wir-Gefühl Digital proben wir jetzt schon seit Monaten - das interaktive Element aus dem Vortrag hat mich auf ganz neue Gedanken gebracht... Corona ist nur ein Boost der Problematik. SchülerInnen in der Jetztzeit erreichen |
Theater lebt von echter Begegnung mit Geruch und echtem Touch, aber die Ergänzung durch die digitalen Welt hilft uns, Erlebtes im Lockdown zu verarbeiten. Digital bietet viele neue Ideen, aber die Interaktion der Menschen finde ich wichtig und die fehlt momentan. Wenn die Technik nicht das macht, was ich so will. Nach einem Nachmittag vor dem Bildschirm merke ich wieder, wie anstrengend das alles ist... trotz der inspirierenden Ideen, hätte ich jetzt mehr Lust analog und ganz und gar da zu sein. Mir fehlt das Zwischenmenschliche, ich sehe aber auch große Chancen , meine "Techniker", die nicht wirklich an Theater interessiert sind, ins Boot zu holen. Echte Menschen haben schon auch was. Die direkte soziale Interaktion fehlt den Schüler*innen sehr.. sie wollen nicht nur verbal kommunizieren, sondern unvermittelt miteinander und mit dem Publikum interagieren. Sie verbringen so viel Zeit vor Screens, dass das Theater ein Ausgleich sein sollte, nicht ein weiteres "Bildschirmevent". Trotzdem ergeben sich natürlich tolle kreative Potentiale. Ich finde es sehr interessant, aber mein Kopf brummt nach so langem Gucken in den Bildschirm. |
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