Echt jetzt? Das war's schon?
Jedes noch so schöne Festival ist irgendwann vorbei. Wir ließen es am Ende aber noch einmal krachen und trafen uns alle zu einer gemeinsamen, vielseitigen Abschlussveranstaltung. Hier präsentierten nicht nur die Workshop-Gruppen ihre Ergebnisse, sondern alle Gruppen kamen noch ein letztes Mal in Aktion!
Echt jetzt? – Jetzt echt! Das war das Motto der 10. Schultheatertag, die vom 16. bis zum 19. Juli in Würzburg stattfanden und mit einer emotionalen Abschlussveranstaltung am Freitag in der Gustav-Walle-Schule endeten.
Annette Patrzek führte durch das Programm dieses kurzweiligen Vormittags. Die Eröffnung mit dem Theaterlied wurde auf der Bühne von der Klasse 4 b der Gustav- Walle- Schule dargeboten. Hanna Güldemund begleitete die Klasse am Klavier und allen Anwesenden sangen begeistert mit. Direkt im Anschluss folgte ein spontaner Auftritt einer Kleingruppe der Klasse, bei dem das Publikum einen humorvollen Einblick in Schule und Unterricht erhielt.
Annette Patrzek führte durch das Programm dieses kurzweiligen Vormittags. Die Eröffnung mit dem Theaterlied wurde auf der Bühne von der Klasse 4 b der Gustav- Walle- Schule dargeboten. Hanna Güldemund begleitete die Klasse am Klavier und allen Anwesenden sangen begeistert mit. Direkt im Anschluss folgte ein spontaner Auftritt einer Kleingruppe der Klasse, bei dem das Publikum einen humorvollen Einblick in Schule und Unterricht erhielt.
Weiter ging es mit einer Darbietung der Schülerinnen und Schüler von der Meinrad- Spieß- Grundschule aus Buchloe, unter der Leitung von Sonja Wölfle und Dorothee Vennemann. Diese Gruppe war ohne Stück angereist und ließ sich vor Ort von Andreas van den Berg coachen. Sie zeigten die Premiere ihres Stücks „Das bin ich. Echt jetzt? Jetzt echt!“. Es war beeindruckend zu sehen, was die Kinder in so kurzer Zeit – zwei Tage – auf die Beine und auf die Bühne stellten. Frau Patrzek gab ein kurzes öffentliches Feedback und verlieh der Workshopgruppe den PAKSOS für besonderen Mut.
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Nun war es Zeit, auf die Stücke, die beim Festival gespielt wurden, zurückzublicken. Nacheinander traten die Feedbackgruppen auf die Bühne und zeigten in einem kurzen Rückspiel einen Blitzblick in das Theaterstück ihrer zugeteilten Gruppe. Dabei gelang es jeder Feedback-Gruppe, einen wichtigen Inhalt oder eine markante Szene in knappen Bildern ausdrucksstark darzustellen.
Der PAKSOS wurde daraufhin nach unterschiedlichen Kriterien verteilt:
Anschließend würdigte die Moderatorin das Engagement aller Schauspielerinnen und Schauspieler, die das Publikum mit ihren Darbietungen zum Lachen, Staunen, zum Weinen und zum Nachdenken gebracht hatten.
Mit Koffern bepackt betrat die Vertretung der Regierung von Unterfranken die Bühne und bedankte sich passend mit schauspielerischem Talent bei allen Spielleitungen und dem gesamten Festival- Team. Die Präsente wurden aus den Koffern unter tosendem Jubel und Applaus der Schülerschaft überreicht.
Auch die Schultheatertage im Ganzen bekamen Jubel und Beifall, auf die Nachfrage Herrn Gershons: „Echt jetzt?“ jubelte das Publikum im Chor: „Jetzt echt!“
Der PAKSOS wurde daraufhin nach unterschiedlichen Kriterien verteilt:
- Die Grundschule Katzwang erhielt für ihr Stück „Das Geheimnis des Drachen“ die Blüte und den PAKSOS für: Spannung, Musik und überzeugendes Spiel.
- Die Albert-Schweitzer-Grundschule erhielt zum Stück „Unruhe im Märchenland“ die Feedbackblume und den PAKSOS für: Musik, Bühnenbild und Bewegung.
- Die Ignatius- Gropp- Grundschule Güntersleben bekam für ihr Stück „Echt jetzt? Das glaubst du wirklich?“ die Blüte und den PAKSOS für: Requisiten, Kostüme und Nachdenklichkeit.
- Die Christian-Wolfrum-Grundschule Hof erhielt für ihr Stück „Alles ist Eins“ die Feedbackblüte und den PAKSOS für: Bilder, Nachdenklichkeit und Musik.
- Die Schule an der Friedensstraße Regenstauf bekam für ihre Darbietung von „Gangster“ die Feedbackblüte und den PAKSOS für: wundervolle Bilder, Spannung und Musik.
- Die Förderschule der Cabrini- Schule Offenstetten erhielt für ihre Aufführung „Wie Henry Henriette fand“ die Feedbackblüte und den PAKSOS für: Musik, Bühnenbild und die gute Spielidee.
- Die Johannes- Petri-Schule Elfershausen/ Langendorf erhielt die Feedbackblüte und den PAKSOS für: Überzeugendes Spiel, Bühnenbild und Kostüme.
- Die Grundschule Röttenbach/ Mühlstetten bekam für ihre Aufführung „Abenteuerreise“ die Blüte und den PAKSOS für: Starke Bilder, Bühnenbild und Spannung.
- Die Dr. Paul Ebert Mittelschule Kitzingen erhielt für ihr Theaterstück „Du TikTokst ja nicht richtig“ die Feedbackblume und den PAKSOS für: Bewegung, Lustigkeit und überzeugendes Spiel.
- Die Grundschule Friedrich-Ebert-Schule Fürth bekam die Blüte und den PAKSOS für: Überzeugendes Spiel, Bühnenbild und Spielidee.
- Die Dreifaltigkeitsmittelschule Amberg erhielt für ihr Stück „Der Rattenfänger von Hameln“ die Blüte und den PAKSOS für: Musik, Requisiten und Spielideen.
- Die Montessori- Schule Neuötting erhielt für die Darbietung des Stücks „Der Handschuh“ die Feedbackblüte und den PAKSOS für: Spielidee, Bühnenbild und Kostüme.
Anschließend würdigte die Moderatorin das Engagement aller Schauspielerinnen und Schauspieler, die das Publikum mit ihren Darbietungen zum Lachen, Staunen, zum Weinen und zum Nachdenken gebracht hatten.
Mit Koffern bepackt betrat die Vertretung der Regierung von Unterfranken die Bühne und bedankte sich passend mit schauspielerischem Talent bei allen Spielleitungen und dem gesamten Festival- Team. Die Präsente wurden aus den Koffern unter tosendem Jubel und Applaus der Schülerschaft überreicht.
Auch die Schultheatertage im Ganzen bekamen Jubel und Beifall, auf die Nachfrage Herrn Gershons: „Echt jetzt?“ jubelte das Publikum im Chor: „Jetzt echt!“
Zum Finale betrat die Mittelschule Sennfeld die Bühne. Auch diese Gruppe hatte keine eigene Darbietung im Gepäck. Sie hatten sich bereits vorher in einzelnen Workshoptagen mit Herrn Meisner-Then dem Maskentheater gewidmet und Szenen entwickelt. An den zwei Festival-Tagen brachten sie nun gemeinsam mit Frau Antje Göhmann, in Vertretung für Herrn Meißner-Then, das Stück mit dem Titel „Parade der Masken – Ein ständiges Kommen und Gehen“ zu Ende. Darin erzählten sie Stück Geschichten aus dem Alltag, die fast ohne Worte auskamen. Die Spielerinnen und Spieler drückten sich vor allem durch Körpersprache aus.
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Die Wirkung der starken Bilder entstand auch durch die großartigen Masken und den Einsatz passender Musik. Den PAKSOS erhielten sie für die enorme Spielfreude und aus unserer Sicht auch für Musik und Spannung.
„Mit einem Knall wurde die Veranstaltung eröffnet, mit einem Knall wird diese Veranstaltung auch zu Ende gehen.“, so Frau Patrzek. Gemeinsam mit der Vertretung der Regierung wurde das fulminante Ende der Veranstaltung begangen. „Die Theatertage sind aus. Die Luft ist raus. Wir fahr‘n nach Haus. Aus. Echt jetzt? – Jetzt echt!“
Bericht: Anne Kucza und Melanie Buld
„Mit einem Knall wurde die Veranstaltung eröffnet, mit einem Knall wird diese Veranstaltung auch zu Ende gehen.“, so Frau Patrzek. Gemeinsam mit der Vertretung der Regierung wurde das fulminante Ende der Veranstaltung begangen. „Die Theatertage sind aus. Die Luft ist raus. Wir fahr‘n nach Haus. Aus. Echt jetzt? – Jetzt echt!“
Bericht: Anne Kucza und Melanie Buld